Sie sind Unternehmer*in, Führungskraft, Gesundheitsmanager*in im Personalwesen oder Mitglied des Betriebsrates. Sie nehmen bei einer Mitarbeiterin oder bei einem Mitarbeiter wahr, dass die gesunde Selbstführung ins Wanken geraten sein könnte.
„Die AOK zählte 2018 durchschnittlich 5,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1.000 Mitglieder aufgrund einer Burn-out-Diagnose. Damit hat sich die Diagnosehäufigkeit im letzten Jahrzehnt beinahe verdreifacht. Auch das Krankheitsvolumen dieser Diagnosegruppe hat sich rapide erhöht: waren es 2005 noch 13,9 Krankheitstage registrierte die AOK 2018 bereits 120,5 AU-Tage je 1.000 Mitglieder. Hochgerechnet auf alle gesetzlich krankenversicherten Beschäftigten ergeben sich daraus für 2018 rund 176.000 Burn-out-Betroffene mit kulminierten 3,9 Millionen Krankheitstagen.“ https://de.statista.com/statistik/info/unser-research-versprechen
Kennen Sie Menschen in Ihrem beruflichen Umfeld, die sich in letzter Zeit verändert haben, die dauerhaft erschöpft zu sein scheinen, die oft an sich und Ihren Kompetenzen zweifeln? Nehmen Sie Menschen wahr, die sich plötzlich zurückziehen oder aggressiver reagieren? Menschen, die viel Kraft und Energie aufwenden müssen, um möglichen Schwierigkeiten im Beruf begegnen zu können? Sind das Burn-out Symptome?
„In den letzten Jahren hat das Thema psychische Erkrankungen in der öffentlichen Debatte zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Zuge steigender Krankheitszahlen – psychische Erkrankungen haben sich zu einer der Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit entwickelt – findet auch das Burn-out-Syndrom steigende Beachtung. Vormals als „Modeerkrankung“ verschrien umschreibt Burn-out einen Zustand der totalen körperlichen und geistigen Erschöpfung. Bislang wurde aus Mangel einer eigenen ICD-10 Diagnose Burn-out unter der Diagnosegruppe Z73 „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ kodiert. In der überarbeiteten ICD-11 Version, die ab 2022 ICD-10 ablösen soll, wird Burn-out jedoch als eigenständige Diagnose aufgenommen werden.“https://de.statista.com/statistik/info/unser-research-versprechen
Persönliche Veränderungen aufgrund von Belastung oder gar Überlastung nehmen wir bei uns selbst nicht so zeitnah und deutlich wahr wie bei anderen Menschen in unserer Umgebung. Offene Gespräche, genaues Hinschauen können den Betroffenen helfen. Hätten wir einen inneren Krafttank, könnten wir uns, wie z.B. bei einer Tankanzeige im Auto, eine Skala von 0 = gar nicht kraftvoll bis 10 = besonders kraftvoll vorstellen. Dieses Modell ermöglicht den bewussten Umgang mit Ressourcen und Kapazitätsgrenzen. Sie vermuten, dass sich der innere Krafttank Ihres Gegenübers bedrohlich geleert hat. Sie erkennen vielgestaltige körperliche, emotionale und seelische Merkmale, die darauf hindeuten können: anhaltende Erschöpfung, das Gefühl von Überlastung, Konzentrationsprobleme, häufige Arbeitsunfähigkeit.
Sie beobachten, dass die Kraftquellen Ihrer Mitarbeiterin oder Ihres Mitarbeiters offenbar versiegen. Aus eigener Kraft scheint keine Möglichkeit verfügbar zu sein, den Tank wieder aufzufüllen. Sie nehmen Selbstabwertung und Verleugnung körperlicher Symptome wahr?
Wenden Sie sich in diesem Fall gerne an mich. Ein gemeinsamer Blick auf mögliche Kontexte und Belastungsfaktoren kann sich nicht nur lohnen, sondern Ihnen und Ihrem Mitarbeitenden auch notwendige Impulse geben. Wenn Sie sich fragen, wie Sie der Mitarbeiterin, dem Mitarbeiter Ihre Wahrnehmungen zur Verfügung stellen können oder wie Sie den oder die Betroffene unterstützend ansprechen können, dann suchen Sie einfach das Gespräch mit mir. Herzlich willkommen.
Ich stehe auch gerne für Vorträge mit Frage-Runde in Unternehmen zu Ihrer Verfügung.
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